Baby
& Baby auf dem 6-Tage-Rennen 2006
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Das Münchner 6-Tage-Rennen:
schillernde Stars und schwitzende Sportler zwischen schwatzenden
Reportern. Und natürlich Baby und Baby mittendrin - keine Party
ohne die schicksten der Schicken, die lässigsten der Lockeren
und die schönsten der Reichen.
Genug der pompösen Vorrede:
Baby und Baby konnten dieses Jahr auf dem 6-Tage-Rennen einen
handfesten Skandal aufdecken! Doch alles der Reihe nach. Schon
beim Betreten der Olympiahalle kam es zu einem kleinen Eklat -
weder Baby noch Baby standen auf der Gästeliste. Und als ob das
noch nicht peinlich genug gewesen wäre: es gab gar keine
Gästeliste. Doch Baby und Baby wären nicht Baby und Baby wenn
sie nicht weltmännisch und gelassen über diesen Faux Pas von
Veranstalter Siggi Renz hinweggesehen hätten. So
betraten die beiden Klatschkolumnisten die Olympiahalle nach
Jahren einmal wieder über den normalen Eingang anstatt über
den VIP Eingang (Baby dabei mit erschüttertem Tonfall zu Baby:
"Du Baby schau, d'Leit kriang ja weder Prosecco noch
Busserl am normalen Eingang. Mei, da würd mir ja glei der Spass
vergeh. De armen Leit!")
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Das 6-Tage-Rennen in München:
musikalische Action, deprimierte Stofftiere und natürlich Baby
& Baby |
Baby's erster Blick galt natürlich der
Punkte-Anzeigetafel (Dreamteam Bruno Risi/Erik Zabel
wie gewohnt klar in Führung) während Baby's erste Blicke den
zahlreich versammelten Promis galten. Im VIP Bereich, den Baby
und Baby nach vielen Bussis links und rechts nach einer Stunde
erreichten, trafen die beiden Starreporter auf einen alten
Bekannten: Jan Ulrich. "Alter Bekannter" ist
dabei wörtlich zu verstehen: schlecht sah er dieses Jahr aus
dieser Jan Ulrich. War er noch vom Blutdoping gezeichnet
oder war das überhaupt Jan Ulrich? Baby und Baby waren
sich auch nach einem Kurzinterview nicht sicher, ob es sich um
den echten Radsportstar handelte. Trotzdem waren die beiden
taktvoll genug um nicht nachzufragen. |
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Baby und Ulle (?). Ulle (?)
stark gezeichnet von was auch immer - ein echter Urtyp! |
Für den Fall dass es sich um Jan
Ulrich handelte die wichtigsten Informationen zum aktuellen
Verlauf seiner Karriere: der nach eigener Aussage fünfmalig
topplatzierte Radsportstar der Tour de France hat sich eine
Auszeit genommen und geht nun Vollzeit seinem ursprünglichen
Beruf als Schreiner in Tirol nach. Am 6-Tage-Rennen
interessieren ihn nach eigener Aussage die Radfahrer am
wenigsten. Viel lieber trinkt er ein gutes Bier vom neuen
Sponsor Löwenbräu und frönt seinem neuen Lieblingshobby:
expressiver Ausdruckstanz.
Drei Biere (Löwenbräu Urtyp)
später eisten sich Baby und Baby von Jan Ulrich los um
keine Sekunde des spannenden Rennverlaufs zu verpassen. Doch was
war das? Das Rennen wurde plötzlich unterbrochen. Kein Problem
für Baby und Baby, die schnell in der Zwischenzeit das
Kurzinterview mit Jan Ulrich an die Redaktion
durchtelefonierten. |
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Eben war Bruno Risi noch da -
jetzt ist er weg. Ist er auf der Toilette? Auch Leo sucht ratlos
nach den Fahrern. |
Wenige Minuten später stellte
sich heraus, dass das Rennen für diesen Abend nicht nur
unterbrochen, sondern komplett beendet worden war - vier Stunden
zu früh! Ein Skandal zeichnete sich ab. Schnell wurde klar,
dass dieses Münchner 6-Tage-Rennen offenbar nicht mehr das war,
was es einmal war. Während früher die Radsportler über sechs
Stunden Höchstleistungen präsentierten, waren es inzwischen
offenbar nur noch zwei locker runtergeradelte Stunden mit
mehreren langen Zigaretten- und Toilettenpausen für die Fahrer.
Die Medien waren offenbar in diesen Skandal verwickelt
(womöglich sogar Korruption?) und hatten die Änderung des
Reglements offensichtlich geschickt vor der Öffentlichkeit
verheimlicht. Ein Skandal!
Gerade als Baby und Baby diese
Topstory exklusiv an die Redaktion durchtelefonieren wollten,
traten mehrere Herren des Sicherheitspersonals auf den Plan.
Baby wollte bereits sein Sakko für eine zünftige Schlägerei
ablegen als ihn Baby unauffällig darauf aufmerksam machte, dass
die Herren erstens in der Überzahl waren und zweitens Unterarme
wie Oberschenkel hatten. So blieb Baby und Baby keine andere
Wahl als den Schauplatz in Begleitung der Security durch den VIP
Eingang zu verlassen. |
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Kaum draußen, schon wieder
drinnen: Baby und Baby in der Disco. |
Doch wer die beiden
Schickeriaprofis Baby und Baby kennt, weiß dass sie nicht so
schnell abzuwimmeln sind. So schnell wie sie vorne aus der Halle
draussen waren, waren sie hinten auch schon wieder drin.
Routiniertes einchecken am Eingang zur Disco: Bussi links, Bussi
rechts, Gästeliste (wieder nicht drauf), höfliches Grinsen,
Presseausweis raus und rein in die gute Stube.
In der Disco trafen dann Baby
und Baby auch wieder auf die üblichen Disco-Haserl wie Jenny
Elvers, Uschi Glas, Verona Poth und Guido
Westerwelle. Vielleicht waren es auch ganz andere Promis,
aber in der Dunkelheit glaubten Baby und Baby die zuvor
genannten Promis gesehen zu haben.
Und so war es auch beim
6-Tage-Rennen 2006 trotz des unglaublich großen Skandals wieder
ein gelungener Abend mit Baby und Baby. Als einzig fader
Nachgeschmack blieb die Erinnerung an den vermeintlich
heruntergewirtschafteten Jan Ulrich und an die
Unwägbarkeit eventuell Guido Westerwelle aus Versehen in
der viel zu dunklen Disco abgebusselt zu haben. Aber Schwamm
drüber und den Blick nach vorn gerichtet: wenn Baby und Baby
nächstes Jahr wieder auf der Gästeliste stehen, dann ist auch
der diesjährige Skandal schnell wieder vergessen. Versprochen. |