Der lange Weg nach Sacramento (Teil 1)

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Im Fort Escort

Morgengrauen - die Sonne tauchte Fort Escort in fahles Licht. Das Fort war im ganzen Wilden Westen für seine Elitesoldaten und das riesige Waffenlager bekannt.

Schemenhaft erschienen drei Reiter am Horizont während die gesamte Kavalerie noch in den Federn lag. Bevor die einsame Wache am Eingang Alarm schlagen konnte, saß ihr eine Kugel im Genick. Ohne sich um ein korrektes Begräbnis zu kümmern, peilten Zorro, Gringo und Zapata das Waffenlager an.

Zorro: "Jungs, wir brauchen verdammt viele Waffen für die verdammt vielen Bewacher in der Mine. Bullshit Gringo, dein Finger sitzt zu locker! Wieso erschießt du die Wache, bevor sie uns aufsperren kann". Gringo: "Ooops!" Zapata: "Macht nix, hab ne Ladung Dynamit unter meinem Poncho."


Vor verschlossenen Türen.

Ein ohrenbetäubender Knall erschütterte das Fort und schreckte die gesamte Kompanie aus ihren Strohlagern. Doch bis ihre Latzhosen geschnürt, die Sporen poliert und der Sheriff herbeibeholt werden konnte (aus dem Puff in San Jose), hatten sich Zorro, Gringo und Zapata auf dem Beobachtungsturm verschanzt und knallten alle von oben ab. Zapata: "Verdammt gute Sicht hier oben - da unten liegen die Wachen, und da drüben liegt Sacramento. Prägt euch die Richtung ein - das ist ein langer Weg nach Sacramento.". Gringo: "Hoffentlich reicht die erbeutete Munition für den langen Weg."


Gute Sicht auf Sacramento.

Kurz nachdem sie das Fort verlassen hatten, gelangten sie an eine gut ausgeschilderte Weggabelung. Zapata: "Links gehts zum Grab von Fuzzy - Gott hab ihn selig." Zorro: "Dann reiten wir also rechts." Und schon saßen sie wieder im Sattel.


Links gehts zum Grab von Fuzzy.