Sacramento (Teil 3): Auf der Fährte des Zwillings                        Seite 8
 
 

Hoss macht mit Gringo Schießübungen

Es wird geballert, was die Munition hergibt
 

fast geräuscharm waren, denn er wollte ja vorsichtig sein und ja keinen Lärm machen. Das ging jedoch in dem ganzen Lärm total unter.
Die Kugeln und Pfeile pfiffen nur so hin und her. Leider waren die Indianer klar im Nachteil. Da Pfeile wesentlich mehr Stauraum im Gepäck brauchen  als Kugeln, war ihr Munitionsvorrat gegenüber den fünf Cowboys bald aufgezehrt.
„Schwule Socke",  „Flinke Giraffe und „Seppltou" sorgten zwar für Nachschub, indem sie aus frischen Holz Pfeile nachschnitzten, doch  ihr Verbrauch war höher. Bald schon erkannte „Listiger Wolpertinger" die Ausweglosigkeit und die Indianer suchten bald das Weite. Die traurige Bilanz: 12245 verschossene Pfeile inkl. 7 selbst geschnitzter, 198456 verschossene Kugeln, ein totes Eichhörnchen, 3 zertretene Schnecken, ein Loch in Zapatas Hut, 23 verlorene Federn,  ein verwischter Kajalstift auf Jeantalettes Augenlidern und Umweltver

schmutzung wegen des Pulverdampfs. Als der Pulverdampf sich legte, saßen Zorro, Gringo, Hoss und Django schon wieder an Ihrem Stammtisch im Saloon von San Jose und tranken die ersten gepflegten Weißbiere.
Zapata war mit Jeantalette ins Hinterzimmer verschwunden um ihre Briefmarkensammlung zu begutachten. Danach saßen Zorro, Gringo, Hoss und Django noch viele Wochen im Saloon und wurden bei einigen Bieren zu dicken Freunden.

Zapata und Jeantalette kauften sich im Vorort von San Jose einen alten, renovierungsbedürftigen Saloon, dessen Armaturen schon bald in neuem Glanz erstrahlten und dessen akkurat verlegtes Parkett die Gäste verblüffen sollte.
Und so ging wieder eines der legendären Sacramento-Abenteuer zu Ende. Seien Sie auch nächstes Mal wieder mit dabei, wenn unsere fünf Helden in den Sonnenuntergang reiten!

rm, hf

 
 
 

Django schießt aus sicherer Deckung

Zapata und Jeantalette - vereint und als frischgebackene Saloonbesitzer